Blockchain hat dabei sehr verschiedene Einsatzgebiete, darunter nicht nur Kryptowährungen, sondern auch die Lieferkettenverwaltung, im Gesundheitssystem und zur Verifizierung von Identitäten und Referenzen. Im Bereich der Verifizierung von Identitäten, erlaubt es Blockchain Nutzern, selbst die eigenen digitalen Daten zu kontrollieren, ohne dabei auf Unternehmen oder Regierungsorganisationen angewiesen zu sein. Nutzer können dabei selbst entscheiden, welche Daten sie teilen wollen und mit wem. Dies kann helfen, die eigene Privatsphäre zu schützen. Da die in der Blockchain gespeicherten Daten unwiderruflich sind, wird es für Betrüger schwieriger Identitäten zu fälschen oder bestehende Identitäten zu manipulieren. In derartigen Blockchains lassen sich auch Referenzen, Zeugnisse, professionelle Ausbildungen oder Beschäftigungsunterlagen hinterlegen.
Das macht Blockchain für das Recruiting interessant, auch wenn die Nutzung von Blockchain im Recruiting noch in den Kinderschuhen steckt. So können Kandidaten die in einer Blockchain hinterlegten Daten mit einem Unternehmen teilen und somit eine verifizierbare Quelle zur Verfügung stellen. Recruiter können direkt auf diese sicher geteilten Daten zugreifen und müssen sich für den Prozess der Verifizierung nicht auf externe Drittanbieter verlassen.