Vom Aufstieg zur Ausrichtung
Karriere war lange gleichbedeutend mit Status: Titel, Budgetverantwortung, Dienstwagen, Gehalt. Der klassische Aufstieg folgte klaren Regeln und klaren Zielen. Doch in den letzten Jahren hat dieses Verständnis spürbar an Gewicht verloren. Gesellschaftliche Veränderungen, der Wandel der Arbeitswelt, neue Generationen und veränderte Erwartungen lösen ein Umdenken aus.
Heute stellen Top-Kandidaten nicht mehr die Frage „Wie weit kann ich kommen?“, sondern „Wofür setze ich meine Energie ein?“ Es geht nicht allein um Karriereleiter, sondern um Orientierung, um Wirksamkeit, Bedeutung und Authentizität. Nicht mehr das ampenlicht, sondern der Impact zählt.
Das Ergebnis: Sinn ist das neue Statussymbol. Nicht als kurzfristiger Trend, sondern als Ausdruck eines grundlegend veränderten Führungsverständnisses und einer neuen Priorisierung von Werten.